zeigt v.l.n.r.: 1.Schützenmeister Hermann Dodl, Oberbürgermeister Andreas März, Veronika Haas (1.Platz Damenklasse), Christian Diepelt (1.Platz Schützenklasse), Eleonora Wickenburg (1.Platz Jugendklasse), Landtagsabgeordnete und 2.Bürgermeister Daniel Artmann und 2. Schützenmeisterin Gaby Hartl
Rosenheim-Kastenau – 1 Wanderpokal, 4 Wettkampftage, 8 Schießstände, 118 Teilnehmer - davon 16 Damen und 9 Jungschützen - und 11.800 Schuss mit der Luftpistole, das sind die beeindruckenden Eckdaten des 39.ten Luftpistolen Wanderpokalschießens um den „Kastenauer Stier“. Traditionell im November hatte die Schützengesellschaft „Waldfrieden“ Rosenheim-Kastenau e.V. wieder zum „Stierschießen“ die Luftpistolen-Schützinnen und -Schützen aus dem Schützengau Rosenheim geladen und viele sind der Einladung auch dieses Mal wieder in die Kastenau gefolgt. Bei diesem im Schützengau Rosenheim einmaligen Wettbewerb geht es darum mit 100 Schuss mit der Luftpistole in 2 ½ Stunden auf 10 Meter die meisten Ringe zu erzielen. Neben einer ruhigen Hand benötigt dies auch eine gehörige Portion Kraft und außerordentliche Konzentration. Und so war eigentlich jeder Teilnehmer ein Gewinner, der die 100 Schuss gemeistert hat.
Zur Ehrung der besten Schützen und Mannschaften traf man sich am Montag, den 25. November im voll besetzten Schützenheim in der Kastenau. Neben den zahlreich erschienenen Schützinnen und Schützen freute sich 1. Schützenmeister Hermann Dodl besonders darüber, dass auch der Oberbürgermeister der Stadt Rosenheim Andreas März, der Landtagsabgeordnete und 2.Bürgermeister der Stadt Rosenheim Daniel Artmann, die Ehrenmitglieder Inge und Adolf Eggerl, der Ehrenschützenmeister Helmut Klinger sowie die Gaudamenleiterin des Schützengau Rosenheim Christa Brixner zur Preisverteilung gekommen waren.
In seinen Grußworten ging der Oberbürgermeister auf die Wichtigkeit von Traditionen wie dem Kastenauer Stier für die Gesellschaft ein.
Anschließend wurden die Sieger vom Oberbürgermeister, vom 2. Bürgermeister, vom 1. Schützenmeister Hermann Dodl und von der 2. Schützenmeisterin Gaby Hartl prämiert.
Als erstes durften sich die Schützen der Schützengesellschaft Almenrausch Rosenheim über den Meistbeteiligungspreis freuen. Die Gäste waren mit 16 Schützen vertreten und freuten sich über die Getränkepreise. Die weiteren Plätze belegten SG Eichenlaub Stamm Raubling und Seerose Baierbach mit jeweils 11 Teilnehmern.
Die jeweils 6 besten Schützen eines Vereins bildeten eine Mannschaft und so konnten sich 11 Vereine über ein Relieftaferl mit Stiermotiv freuen. Diese Erinnerungsstücke werden seit Jahren in den Vereinsheimen der jeweiligen Schützenvereine als Erinnerung an das Stierschießen aufgehängt. Sieger bei den Mannschaften wurde die Mannschaft der SG Almenrausch Rosenheim mit 5337 Ringen, gefolgt von der Mannschaft von der ASG Pullach mit 5300 Ringen und der Mannschaft der Seerose Baierbach mit 5282 Ringen auf Rang drei.
Weiter ging es mit der Jugend. Hier waren insgesamt neun Schützen am Start. Den ersten Platz sicherte sich Eleonora Wickenburg von der SG Almenrausch Rosenheim mit 873 Ringen vor Dominic Häusler mit 872 Ringen, ebenfalls SG Almenrausch Rosenheim, und Thomas Hofer, ebenfalls SG Almenrausch Rosenheim, mit 829 Ringen
Als nächstes stand nun die Prämierung der besten Schützinnen aus der Damenklasse an. Mit 864 Ringen ging der dritte Rang wie im Vorjahr an Christa Brixner von Seerose Baierbach. Rang zwei belegte Gaby Hartl von der SG Waldfrieden Kastenau mit 871 Ringen und der erste Rang ging in diesem Jahr an Veronika Haas, SG Wendelstein Bad Feilnbach, mit 879 Ringen
Als letztes stand nun die Prämierung der besten Schützen aus der Schützenklasse an. Hier freuten sich die besten 25 Schützen über einen Erinnerungsbecher. Rang drei belegte hier Markus Grundsteiner von der SG Almenrausch Rosenheim mit 926 Ringen, Rang zwei belegte hier mit 936 Ringen der Vorjahressieger Konrad Brixner von Seerose Baierbach und der erste Rang ging an Christian Diepelt von der FSG Rosenheim mit 938 Ringen. Er erhielt als Krönung des Abends den Wanderpokal, den aus Speckstein geschnitzten Stier.
Seinen Sieg und die von allen erzielten Erfolge wurden noch bis spät in die Nacht gebührend gefeiert.
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